Tipps, wie du morgens besser aus dem Bett kommst:
-Beginne den Tag mit Musik: und noch besser- singe lauthals mit! Wissenschaftler der schwedischen Universität Göteborg haben festgestellt, dass schon 15 Minuten singen, Herz und Kreislauf auf Trab bringen. Der Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt und der Start in den Tag gelingt leichter.
-Auch der Rhythmus beeinflusst dein „Wachwerden“. Deshalb versuche auch am Wochenende rechtzeitig ins Bett zu gehen, andernfalls kommt deine Innere Uhr durcheinander und das Aufwachen fällt am Montag noch schwerer. Laut einer Studie der University of Utah haben Menschen mit weniger als 6 Stunden Schlaf, sogenannte Kurzschläfer, eine verminderte Aufmerksamkeit.
-So traurig es auch ist: die Snooze-Taste nicht verwenden! Drückst du den Wecker weiter und löst so die Schlummerfunktion aus, der Körper denkt es war ein falscher Alarm…ein neuer Schlafzyklus beginnt. Mit jedem Snooze-Klingeln wirst du wieder aus der Tiefschlafphase gerissen und kommst so noch schwerer aus dem Bett.
-Setze dich gleich nach dem Wachwerden auf die Bettkante und recke und strecke dich ausgiebig. Das Strecken bewirkt einen positiven Energieschub und sorgt für mehr mentale Kraft. Forscher der Harvard University in Cambridge fanden heraus, dass dadurch nicht nur Muskeln besser durchblutet werden, sondern auch das noch verschlafene Gehirn.
–Direkt morgens nach dem Aufstehen ein Glas lauwarmes Wasser trinken. Der Körper verliert über Nacht bis zu einem halben Liter Flüssigkeit, um morgens schneller in die Gänge zu kommen, kannst du so das Defizit ausgleichen. Damit aktivierst du nicht nur das Gehirn, sondern bringst zusätzlich auch Stoffwechsel, Verdauung und Nierenaktivität gut in Schwung!
-Energiespeicher schnell wieder auffüllen! Im Schlaf verbrennen wir viele Kalorien und je früher dem Körper Nährstoffe zugeführt werden, desto eher ist er wieder funktionsfähig. Und wenn du es morgens mal eilig hast sorgt ein frisch gepresster Saft für den nötigen Powerschub und einen gesunden Start in den Tag.
–Wirfst du morgens auch als Erstes einen Blick aufs Handy? Diesen Tipp werde ich selbst nie anwenden aber dennoch ist er wichtig und es wäre besser es zu lassen 😀 Laut des Trendforschers Michael McQueen entscheiden die ersten 10 Minuten darüber wie der restliche Tag verlaufen wird. Nutzt du direkt nach dem Aufwachen Apps wie Facebook, Instagram & Co., checkst Mails oder Whatsapp, beginnst du den Tag mit Reagieren und Fremdbestimmen. Daher der Tipp: starte lieber mit etwas, bei dem du die Kontrolle hast.
-Kühle Luft und Sonnenstrahlen bewirken wahre Weck-Wunder. Auch im Winter solltest du deshalb Fenster und Vorhänge offen lassen. Natürliches Licht, das morgens ins Schlafzimmer fällt, hemmt die Produktion des körpereigenen Schlafhormons Melatonin und regt den Stoffwechsel besser an als eine Lampe.
–Kurze Sporteinheiten am Morgen machen fit! Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse reichen schon 5 Minuten aus, um den Blutkreislauf in Schwung zu bringen. Nicht nur deshalb hat Yoga am Morgen für so viele Menschen an Bedeutung gewonnen.
-Kaltstart: Wechselduschen sind Frühsport für die Blutgefäße. Das Zusammenziehen und Weiten macht dich wach und die Haut straff. So fühlst du dich nicht nur frischer, sondern siehst auch noch so aus. Wasser marsch!
Produktplatzierung @vitaminwell (ohne Auftrag)
Artikelinspo: Womens Health 12/2018
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